Grand Premio Nuvolari 2015
Die Grand Premio Nuvolari ist das zweitgrößte Oldtimerrennen neben der Mille Miglia in Italien zu Ehren des, laut Ferdinand Porsche "größten Rennfahrers der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft", Tazio Nuvolari, dem fliegenden Mantuaner.
Die Nuvolari besteht in ihrer heutigen Form seit 1991 und ist seitdem ständig gewachsen. Aus aller Welt reisen Oldtimerfreunde und -fahrer nach Italien um daran teil zu nehmen. Rund 300 Fahrzeuge bis Baujahr 1969 nehmen daran teil und legen ca. 1200 Km durch die schönesten Gegenden Italiens zurück.
Obwohl sich der Streckenverlauf von Jahr zu Jahr ein wenig ändert ist der Start und das Ziel immer der Geburtsstadt Tazio Nuvoalri vorbehalten: Mantua. Von dort geht es drei Tage quer durch Italien, wobei die Fahrer und Fahrzeuge immer in typisch itlalienischer Manier überall begeister empfangen und bejubelt werden.
Die Strecke der Nuvolari:
Traditionell ist der Start in Mantua !
Am ersten Tag geht es dieses Jahr von Mantua nach Rimini.
Zweiter Tag: Quer durch die Toscana auf den schönsten Strecken durch die berühmtesten Ortschaften nach Rimini. Eine sehr anstrengende Etappe die von Fahrern und Fahrzeugen das Letzte abverlangt. Nur kleinste Strassen und Pässe werden befahren, zum Teil dauert diese Etappe bis zu 14 Stunden.
Dritter Tag: Von Rimini wieder zurück nach Mantova via Ravenna und Ferrara. Eine sehr schnelle Etappe die über die berühmte Rennstrecke Imola führt auf der wieder traditionsgemäß Wertungsprüfungen absolviert werden müssen!
Natürlich sind wir bei der Nuvolari dabei !
Stilvoll im eigenen Oldtimer begleiten wir das Starterfeld um Kunden und Freunden die ebenfalls teils offiziell, teils als Zuschauer mitfahren, im Falle einer Panne zur Seite stehen zu können.
Ähnlich wie bei der Mille haben wir auch bei der Nuvolari ein ausgesuchtes Sortiment an Material, Ersatzteilen und Werkzeug dabei um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
Nur auf den Einsatz des kompletten Gespannes verzichten wir bei der Nuvolari: zum ersten weil den Rücktransport der Veranstalter organisieren würde und zum zweiten weil die Strecke nicht so groß ist, schließlich geht es nicht bis nach Rom.